Ein freundliches, wertschätzendes und fürsorgliches nachbarschaftliches Miteinander ist für Muslime sehr wichtig. Dabei spielt die Religion der Nachbarn keine Rolle. Vielmehr ruft Gott die Gemeinde der Muslime im Koran dazu auf, sie möge ihren Nachbarn – unabhängig von deren Überzeugungen – Wohltaten erweisen.
Gerechtigkeit, Güte und Barmherzigkeit sind zentrale Bestandteile des Islams. Gott, Der Erhabene, hält den Menschen an zahlreichen Stellen im Koran dazu an, diese edlen Eigenschaften in sich zu erziehen.
AB DONNERSTAG, 8.8.2024, WERDEN DIE GEBETE NICHT MEHR ZUSAMMENGEFASST!
Was sagt der Islam zum Thema Nachhaltigkeit? Was bedeutet überhaupt "Nachhaltigkeit" und welchen Beitrag können Muslime leisten, um "nachhaltig" (vor) zu leben?
„Ein Muslim - ein Wort!“ – Mehr als 20 Seiten Quelltexte aus dem Quran, der Sunna unseres geliebten Gesandten (saw) sowie relevanter Kommentare der geehrten klassischen Gelehrten zum Thema Vertragstreue & Vertrauenswürdigkeit und was diese alles beinhalten.
„Erschwernis bringt Erleichterung“ (al-mashaqqa tajlib al-taysīr). Dieses Prinzip manifestiert sich durch die gesamten Fiqh-Regeln hindurch, insbesondere im Bereich des Reisens (safar). Ein Reisender darf demnach die Gebete verkürzen (qasr), zusammenlegen (jamʿ), und es ist ihm rechtlich erlaubt, das Fasten im Ramadan zu unterbrechen (fiṭr).
In den meisten europäischen Städten ist der Fastentag lang, seine Nacht kurz, und das islamrechtliche Zeichen für den Eintritt der Zeit des Nachtgebets bleibt aus. Dieser Umstand erfordert notwendigerweise ʾIǧtihād - die Bemühung um ein eigens Urteil.
Diese Abhandlung thematisiert die Situation bzgl. des hiesigen Fastens im Sommer, die Möglichkeit einer islamrechtlich begründeten Erleichterungsregelung, islamrechtlich inakzeptable Ausflüchte, Urteile klassischer wie auch zeitgenössischer Rechtsgelehrten zum Thema, Vorzüge der vorliegenden Fatwa und abschließend eine Zurückweisung der Ansicht, dass man gemäß einer vorab festgesetzten Zeit das Fasten vor dem Eintritt des Abends zu brechen vermag.
Hiermit wollen wir für Aufklärung in einer Angelegenheit sorgen, welche die ummah Jahr für Jahr immer wieder spaltet und Muslime mehr und mehr verwirrt, je weniger Wissen sie haben bzw. je einseitiger sie informiert wurden. Mögen zumindest unsere Herzen vereint sein, selbst wenn unsere rechtlichen Auffassungen auseinandergehen mögen; und mögen wir zumindest gemeinsam fasten und feiern können, auch wenn nicht unsere eigene unter den möglichen Meinungen gewählt wurde – allāhumma āmīn.
In diesem Artikel werden wir Fragen bezüglich der Statthaftigkeit des Befolgens einer Rechtsschule behandeln, sowie die verschiedenen Gelehrtenmeinungen zu diesem Thema betrachten. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der Frage nach der Statthaftigkeit (oder Verpflichtung?!) liegen, ob man verschiedene Rechtsauffassungen miteinander mischen kann.
Immer wieder, zu allen möglichen Gelegenheiten, hört man, dass eine Frau nur „die Hälfte des Mannes erbt“, sprachlich korrekt ausgedrückt: Die Hälfte dessen erbt, was sie erben würde, wenn sie ein Mann wäre. Meist wird einem dabei nahegelegt, dass die Frau dementsprechend im Islam auch nur „halb so viel wert“ sei.
Jede Sprache enthält einen oder mehrere Ausdrücke, die sich auf Gott beziehen oder auch auf andere „Gottheiten". Die Muslime benutzen ausschließlich das Wort ‚ALLAH'.
Allah – der Schöpfer – erschuf den Menschen für einen edlen Zweck, nämlich um Allah zu dienen und ein tugendhaftes Leben zu führen, indem er Seinen Anweisungen und Seiner Rechtleitung folgt. Wie sollte der Mensch jedoch seine Rolle und den Zweck seiner Existenz erfahren? Er braucht deutliche praktikable Anweisungen, um zu wissen, was sein Schöpfer von ihm verlangt. An dieser Stelle wird die Notwendigkeit des Prophetentums klar. Aus diesem Grund sandte Allah zu den Völkern Propheten, deren Aufgabe es war, den Menschen Allahs Botschaft zu überbringen.
Islam ist arabisch und bedeutet "Hingabe", "Unterwerfung" und "Frieden". Die Muslime nennen ihre Lebensweise ‚Islam’. Sie besteht aus der Hingabe zu Gott und der Unterwerfung unter Seine durch die Gesandten übermittelten Gebote. Ein Muslim ist Jemand, der bewusst und freiwillig den Islam annimmt und praktiziert.
Ein großer Schatz liegt offen vor uns, bzw. Schatzkarten, die zu Reichtümern führen - und wir übersehen es täglich. Oftmals wünschen wir uns Perlen und Juwelen dieses Schatzes und fragen uns vielleicht auch warum sie in unserem Leben ausbleiben, dabei müssen wir nur zugreifen und unsere Herzen damit füllen. Auch erinnert uns der Quran an zahlreichen Stellen an diese bedeutenden Reichtümer und der Prophet (saw) bereicherte sich täglich von diesem und führte seine Prophetengefährten zu ihm immer wieder hin.
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