Warum ich gegen die Anschläge in Paris und nicht „Charlie bin“
Mohammed Johari
Viele der Karikaturen, welche „Charlie Hebdo“ zeichnete, unterscheiden sich in nichts zu dem, was im Nationalsozialismus in Bezug auf, oder besser gesagt gegen Juden gezeichnet wurde. Hass und Angst gegenüber dieser Bevölkerungsgruppe wurde u.a. vom „Stürmer“ gesät, Hass und Angst, welche zu einem moralischen Tiefpunkt in der Geschichte Europas führten. Eine Zeit des Grauens, deren daraus mit hohem Preise gewonnenen Lektionen wir in unseren Schulen Jahr für Jahr durchnehmen, eben damit sich nicht zu wiederholen vermag, was sich ereignete.
Doch müssen weltweit Menschen als Helden gefeiert werden, bloß weil man deren gewaltsamen Tod ablehnt? Menschen, deren Werke die von Stürmer-Redakteuren an beleidigendem und volksverhetzerischem Potenzial übertreffen?
Dieses Phänomen und weitere Widersprüche sind übrigens auch in Deutschland zu beobachten ...
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