Islamophobie als Mittel der (Kriegs-)Propaganda
Von Sabine Schiffer
Schattenblick: Im Entwurf geostrategischer Herrschaftssicherung der westlichen Mächte, der in Gestalt des proklamierten "Kampfs gegen den Terror" als permanenter Kriegszustand vorgetragen wird, nimmt das Feindbild des Islams den zentralen Rang ein. Sowohl im Kontext außenpolitischen Hegemonialstrebens als auch zur Beförderung einer sozialrassistischen Spaltungsstrategie im Innern werden islamfeindliche Ressentiments systematisch geschürt, um angesichts dramatisch schwindender Ressourcen der Überlebenssicherung und des krisenhaften Verlaufs kapitalistischer Verwertung ein Modell kultureller Konkurrenz zu implementieren, das den grundlegenden Konflikt der Ausbeutungs- und Verfügungsordnung verschleiert und die aggressive Durchsetzung der dominanten Wirtschaftsweise legitimiert.
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